Zwischenraum

Da Studierende zunehmend ihren gesamten Studienalltag auf dem Campus verbringen, steigt die Bedeutung des gesamten Campus als Lern- und Begegnungsraum aber auch als Ort des Rückzugs und der Erholung. Zwischenräume sind nicht explizit für Aktivitäten im Rahmen von formalen Lehrveranstaltungen konzipiert, können aber dennoch dafür verwendet werden. Die Kommunikationsinstrumente der Universität (Website, Blog, Newsletter etc.) und soziale Medien schaffen virtuelle Begegnungszonen; Cafeteria und Korridore sind physische Räume, in denen sowohl soziale Interaktionen als auch informelles Lernenstattfinden können. Die Studierenden gestalten ihre Erholungspausen in den Zwischenräumen nach ihren individuellen Bedürfnissen, bspw. indem sie sich sportlich betätigen (Unisport) oder im Internet surfen.

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Eine Antwort auf Zwischenraum

  1. Sabina sagt:

    Eine interessante Initiative der University of Sussex: ein halb-öffentlicher Raum zur interdisziplinären Begegnung und Diskussion zwischen Forschenden, Doktorierenden etc. – dort finden gelegentlich auch Veranstaltungen statt. Vor allem geht es aber darum, einen Raum für Austausch und Diskussion zu schaffen und zugleich ein Gefühl der Zugehörigkeit zur wissenschaftlichen Gemeinschaft zu stärken. Zum Raum gibt es auch einen Blog.
    http://www.sussex.ac.uk/library/staff/research/hive
    http://www.guardian.co.uk/higher-education-network/blog/2011/aug/08/make-doctoral-researchers-better-collaborators
    http://sussexresearchhive.blogspot.ch/

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